Mittwoch, 15. November 2023

Saisonausklang 2023

Am 1. Oktober sind wir die 1.700 Höhenmeter rauf auf den Innsbrucker Hausberg. Anfahrt über Patsch, runter über Heiligwasser.




Die Patscher Alm sperrt ja zu sobald alle Liftfahrenden weg sind, somit sind wir runter auf Heiligwasser und haben uns dort unser wohlverdientes Bierchen gegönnt.


Wir waren dann noch 2x auf der Rinner Alm und 1x auf der Arzler Alm.


Und alleine bin ich am 1. November eine Runde auf der Nordkette bis zum Beginn des Garzanmahdsteiges gefahren, mit Ziel in Rum.




Insgesamt sind wir im Jahr 2023 schon um einiges weniger gefahren wie im Vorjahr. Die Gründe weiß ich eigentlich nicht, eventuell das Wetter, vielleicht die Irland-Reise, oder doch das älter werden?


Egal ... see you 2024.

Donnerstag, 21. September 2023

Sistranser Alm, 20. September 2023

Nach einem harten HomeOffice-Tag (hm?) setzen wir uns aufs Rad mit dem Ziel die Sistranser Alm über den bis zu 30 % steilen direkten Weg anzufahren.

Nichts spektakuläres, aber wieder mal Zeit einen Post in diesen Blog zu schreiben. Wir waren heuer zwar schon viel unterwegs, aber einen wirklichen Grund für einen neuen Eintrag hat es nicht gegeben. Unten kann man "weiterlesen" und ein paar Fotos von Ausfahren in den Sommermonaten anschauen.


Anfahrt zum heutigen Ziel über das Herztal


am Herzsee vorbei


und über einen sehr steilen Asphaltweg nach Sistrans.




Und wie schon angemerkt, der Weg zur Sistranser Alm hat es wirklich in sich. Ich bin das früher 3 oder 4 mal ohne Motor raufgeradelt und gratuliere mir hiermit rückwirkend.


Ziel erreicht (das vorige und dieses Foto wurden unterm Radln von mir geschossen, somit die Qualität ... naja).



Herrlich, kein Mensch auf der Alm. Dieses "herrlich" ist uns aber bald vergangen. Bedienung hat sich keine sehen lassen und auf der Hütte daneben fängt einer an mit einer Motorsäge was weiß ich wieviele abgeholzte dicke Bäume zu schneiden.

Hilfe! Wir flüchten ja aus der lauten Stadt in die Berge. Das geht gar nicht. Somit - gut dass wir noch nichts bestellt hatten - rauf auf die Räder und weg von dieser Alm.

Naheliegend natürlich die Aldranser Alm ...




Hier sind wir, bis sich die Sonne hinter den Bäumen bei relativ frischem Wind versteckt hatte, sitzen geblieben und haben das frisch Gezapfte aus Tonkrügen genossen.



Aufklappbar der eingangs erwähnte "Rückblick".

Mittwoch, 7. Juni 2023

Pfarrachalm, 29. Mai 2023

Ich habe eine Umfrage bei der geschätzten Leserschaft dieser Seite gestartet ob ich im Jahr 2023 noch weiterbloggen soll.

Das Ergebnis fiel eindeutig aus.

2,400.123  Ja-Stimmen

             7   Nein Stimmen   (euch 7 finde ich)


Natürlich Blödsinn. Von den insgesamt 2 Lesern (d.s. Gabi und ich selbst) waren 2 dafür.


Heuer haben wir schon einige Ausfahrten hinter uns, jedoch zum Vorjahr nichts neues dabei wofür sich ein Blog-Eintrag lohnt.

Und für das heurige Jahr muss auch dazu gesagt werden, dass das Wetter wirklich mies war. Sehr viel Regen und eigentlich nie richtig warm. Ich verstehe nicht, warum sich bestimmte Knallköpfe auf die Straße kleben. 


Am 29. Mai hat es wettermäßig optimal ausgeschaut und somit sind wir am frühen Nachmittag zur Ausfahrt auf die Pfarrachalm aufgebrochen. 

Hier die Route.


Nach 1  3/4 Stunden über Mutters, Kreith und die Telfeser Wiesen erreichten wir unser Ziel.


Die Alm liegt richtig schön am nördlichen Eingang des Stubaitales, gegenüber der Serles.


Natürlich, obwohl Ende Mai, war wegen immer wieder über die Nockspitze ziehender Wolken ein Sitzen ohne Jacke schwer möglich.



 Und erstmals an einer Bike-Tour nahm Gabi's von Anja neu verkleidete Tschiggschachtel teil ;-)





Zeit zum Abfahren ... und mal schauen was wir heuer neu anfahren werden ... 


Donnerstag, 13. Oktober 2022

Karalm, 12. Oktober 2022

Oje, die Pause war jetzt recht lange. Vom 18. bis 25. September sind wir in Jesolo gewesen (war heuer unser einziger Urlaub, aber auch wenn viele sagen "boah Jesolo, wie fad", uns hat es getaugt und wir hatten Spaß) und davor waren wir schnell noch auf der Aldranser Alm. Nach der Rückkehr aus Italien war richtiges Tiroler Schlechtwetter und erst am 5. Oktober hatten wir wieder - zur Rinner Alm - den Sattel zwischen den Beinen.

Die Zeit läuft davon. Eine größere Tour hätte ich für heuer noch geplant, die Karalm im hinteren Pinnistal.

Hier mal die Route ab Innsbruck:  Klick


Einen mir zustehenden Freizeittag wegen eines Dienstjubiläums konnten wir trotz der etwas unsicheren Wetterlage bestens nützen und so starteten wir (die Wege mussten erst wegen des nächtlichen Regens auftrocknen) um ca 11:30 Uhr. 

Mutters - Kreith - Telfeser Wiesen (auf und ab) - Fulpmes und nach Neder wo dann die eigentliche Auffahrt ins Pinnistal, zuerst ziemlich steil, dann wunderschön, folgte.

So genug geschrieben, jetzt mal Bilder und zwar vom leider geschlossenen Ziel, der Karalm.



Gut, ist eh schattig und doch recht kühl so direkt unterm Habicht.

Deshalb sind wir runter zur Pinnisalm, wenige Minuten im Schatten aber dann den Rest unserer Einkehr in angenehm wärmender Sonne.

Traumhaft liegt diese Alm.


Und Zeit für die Abfahrt, denn langsam verschwand die Sonne hinter dem Berg.

Der Weg heim ist ja noch weit, trotzdem blieben wir noch kurz stehen beim Naturschauplatz Pinnistal, dem "gespaltenen Stein". Genial, diese riesigen Stoanmandln kannte ich noch nicht.



Wir sind dann fast die gleiche Strecke wieder zurück nach Innsbruck.

Und es ist halt so, wenn man (auch mit dem eBike) nicht regelmäßig am Sattel sitzt, dann fehlt für längere Touren ein wenig die Kraft und so sitze ich heute am Tag danach mit einem leichten Muskelkater vorm PC.


Donnerstag, 25. August 2022

Rangger Köpfl, 24. August 2022

Urlaub daheim und Traumwetter. Also rauf aufs Radl und ab auf ein für heuer gesetztes Ziel, das Rangger Köpfl.

Die Anfahrt erwartungsgemäß langweilig, zuerst durch die Stadt, dann den Radweg nach Unterperfuß.


Nicht gerade spannend neben der Autobahn und irgendwie geht mir das Rennrad fahren gar nicht ab. Im Hintergrund sieht man eh unser Ziel, den Sender ...

Hier mal wieder die über Bergfex aufgezeichnete Route:  Klick


Wie man dort sieht sind wir über Itzlranggen etwas dem Verkehr ausgewichen, dann rüber nach Oberperfuß und bei der ersten Möglichkeit auf den relativ steilen Haggenweg eingebogen.

Endlich erreichten wir Stiglreith und ab da fährt man fast 1,5 Kilometer auf Asphalt.

So, und jetzt ein Highlight. Zwischen diesen Bildern liegen knapp mehr als 15 Jahre.



Wie die Zeit vergeht. Damals am 9.6.2007 noch ohne Strom, logisch.


Die restlichen 250 Höhenmeter zur Rosskogelhütte dann auf mittelmäßiger Schotterpiste. Noch war kein Einkehrschwung angesagt (! ... ich höre ein grrrr), es waren noch knappe 200 Höhenmeter auf ca. 3 Kilometern bis zum Gipfel.

Für die lange Müh entschädigte die traumhafte Aussicht bei diesem genialen Wetter.

Hier musste ich vorfahren um zu schauen ob hinter diesem Zaun der Weg auch wirklich weiterführt (ist doch schon lange her wo ich das letzte Mal dort oben war).




Warum denn so grantig?



Oder doch glücklich?



Kurz die Aussicht genießen und dann wieder runter zur Hütte auf ein wirklich verdientes Bier,


welches ausgezeichnet schmeckte, genauso wie der Kasknödel mit Salat bei genialer Aussicht auf die umliegenden Berge und zur Stadt.




Ach diese Ruhe, die geht mir einfach in dieser dort unten liegenden Stadt wo wir wohnen ab. 

Schon deshalb sind eBikes so genial, man kommt wirklich weit! Wie schon der auf sein eBike angesprochene Marcel Hirscher sagte: Der Aktionsradius erweitert sich enorm.

Irgendwann hieß es dann doch abfahren. 

Und noch ein Foto vom etwas weiter unten (auf 1.570 m) unglaublich schön gelegenen Speichersees.



Heim sind wir dann über Kematen, Afling, Völs und dort dann auf den Radweg nach Innsbruck wo wir uns im Shakespeare noch ein verdientes Abschluss-Bierchen gönnten.

Daheim waren es dann knapp über 60 Kilometer.

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Und noch ein Einschub der es nicht wert ist einen eigenen Blogtitel zu erstellen, eben weil ich alleine gefahren bin und weil ich dorthin nicht mehr fahre. 

An meinem letzten Urlaubstag, ein Freitag, hat Gabi arbeiten müssen, somit bin ich so ca. um 8 Uhr aufgebrochen zu einer Fahrt auf den Schartenkogel (Bergstation Kalte-Kuchl-Lift beim Glungezer).

Auch schon viele Jahre her (sicher 20) wo ich diesen vorgelagerten Gipfel als Ziel hatte. Bis zur Rinner Alm wie gehabt (ist auch unser heuer meist angefahrenes Ziel), dann weiter bis zur Abzweigung zum Sebleslackenweg ... na super, ein Schild "Radfahren verboten". Zurück unmöglich, so bin ich halt mal eine gewissen Zeit illegal am Weg gewesen. Sch*** drauf.

Also, nach einer Isostar-Stärkung einfach dort entlang (recht gemütlich von der Steigung, nicht vom Untergrund) bis man auf den Weg der von Tulfes herauf führt trifft. Und dieser Weg ist, wie ich es in Erinnerung hatte, sehr steil. Teilweise aber neu angelegt und blöd-schottrig (muss man nicht verstehen).

Ok, irgendwann (bisher alles max. im Tour-Modus) erreichte ich die Tulfein Alm. Weiter auf dem wieder sehr steilen, immer grobschottriger werdenden Weg am Zirbensee vorbei



rauf zum Schartenkogel, aber im Sport-Modus. Wozu habe ich Strom unterm Sattel. ;-)

Kurz zum Gipfelkreuzt gehatscht und ein paar Fotos gemacht.




Sind doch über 1.700 Höhenmeter dorthin. 

Bin dann über Windegg (war grauenhaft die Abfahrt bis dorthin) runter nach Tulfes und habe (boah ist das unwichtig) den dritten Strich erst im Turbo-Modus über Rinn nach Innsbruck verloren. Für jeden Tritt war ich nach der Abfahrt einfach zu faul.


Dienstag, 9. August 2022

Pfoner Ochsenalm, 31. Juli 2022

Im Jahr 2005 war ich letztmals auf dieser im freien Almgelände auf 2.163 Metern liegenden Pfoner Ochsenalm.

Geplant war die Auffahrt schon für heuer, aber ein Whatsapp von Cilli, dass sie an diesem Tag auf der Hütte wegen der Almsegnung beim Kochen aushilft, ließ uns diese lange Auffahrt von Innsbruck an diesem Sonntag vornehmen.

Hui, ganz schön ein Hatscher (so würde man in Wanderschuhen sagen) schon die Anfahrt im bekannten Auf-und-Ab auf der Römerstraße nach Pfons.

Jetzt geht es aber erst richtig los. Meist sehr steile 1.100 Höhenmeter auf recht gutem Untergrund. Na gut, mit dem Tour-Modus anstrengend aber kein Problem. Trotzdem plagten bald so manche Körperregionen und somit war bei gut 2/3 der Auffahrt mal Zeit vom Rad zu steigen, ein wenig aufzulockern und das mitgenommene Kägifret zu mampfen.

Bald danach erreichten wir die Baumgrenze und bei perfekter Aussicht, leider wie man auf den Fotos sieht bei bewölktem Wetter (der Wetterbericht hatte es wieder mal anders vorausgesagt), erreichten wir nach insgesamt 2 Stunden 30 Minuten das Ziel, die Pfoner Ochsenalm.

Hier mal die Route dorthin:  Klick


"Cilli a Bier" schallte es durch das Almgelände. Und wie immer nett war das Wiedersehen  :-)


Kiachln mit Kraut und die typischen Naviser Kiachln hat es gegeben. Sehr gut, aber das Kraut ... auch gut, aber ... eh schon wissen.

Ganz schön faul die eBikes ... (das in der Mitte ist schon herumgelegen)


Das Bier mundete schon, aber bei frischem Wind und 9 Grad war ein längeres Verweilen nicht möglich.

Austrinken ...


... und bis zum nächsten Mal, Cilli, wo auch immer.

Die Pfoner Ochsenalm - bei Schönwetter - fahren wir nächstes Jahr sicher nochmals.

Abfahrt


und kurze Rast (auf eine letzte Zigarette) wegen eines nach unten fahrenden extrem stinkenden Autos. Da wären wir erstickt und gaben dem halb kaputten Karren einen 10-minütigen Vorsprung.



Irgendwann erreichten wir wieder den Ort Pfons und Akku-Ladung war noch ausreichend vorhanden. Somit konnten wir das Auf-und-Ab mit einem Motor-Modus höher bequem heimrollen.

Insgesamt waren es dann 62 Kilometer und rund 2.000 Höhenmeter. Cool so ein eBike!


Kurzer Einschub ... für den 9. August

Nachmittagstour auf die Profeglalm ... klick


Und nochmals 5 Tage später ...



Dienstag, 19. Juli 2022

Urlaubswoche im Juli 2022

Schon wieder fiel uns die Entscheidung sich entweder ins Auto zu setzen und wegzufahren (zb. Jesolo ... machen wir im September oder Gardasee ... mag ich nicht) oder bei bester Wettervorschau doch daheim zu bleiben und auf die Berge zu radeln leicht.

Auch geben wir unser Geld lieber auf unseren Almen aus als schon beim Start des Autos von den benzinpreistreibenden unsichtbaren Ratten ausgenommen zu werden und später hohe Preise in den "Urlaubsdestinationen" zu bezahlen.


Somit gleich am Samstag den 9. auf den Patscher Kofel.  

Route --> Klick   (die übliche über Heiligwasser). 

Erstmalig wieder seit Oktober 2013, danke an eh-scho-wissen (worauf wir sitzen).







Was soll man viel schreiben ... ein Traumtag mit tollen Wolkengebilden und grandioser Fernsicht.



Erwartungsgemäß, eben Samstag und die Seilbahn, viele Menschen am Berg. 

Runter sind wir auf derselben Route und in der Patscher Alm eingekehrt.


Ok, dann machen wir weiter mit Wiedersehen von Bike-Destinationen nach langer Zeit. Somit war am folgenden Dienstag (12.7.) die Höttinger Alm an der Reihe.

Ganz lästig waren die vielen LKW's (Neubau der Mühlauer Quellen) auf dem Weg zur Arzler Alm, daher sind wir nach der Einkehr über den Planötzenhof runter.



Für den folgenden Mittwoch haben wir uns mal eine Runde über die Maria Waldrast ausgedacht, siehe hier  --> klick.

Chaotisch am Anfang die Asphaltierungsarbeiten zwischen Berg Isel und der Tankstelle. Die Ampelregelung haben wir nicht gesehen, kein Arbeiter hatte uns informiert. Egal, ist nix passiert.

Gemütlich dann von der Tankstelle bis zum Gasthaus Stefansbrücke auf der Bundesstraße. Warum? Kein Verkehr (schräg) und kaum bergauf, mal einfach mit 25 km/h dahin rollen. Danach kommt man auf dem sog. Burgweg, kurz asphaltiert, dann Schotter, genau unter der Europabrücke raus und dann nach Schönberg und danach relativ steil rauf zu den Gleinser Höfen mit der traumhaften Aussicht ins Stubaital und zur Serles.





Von hier ab ging es in meist leichter Steigung in Richtung Maria Waldrast weiter, der MTB-Route "König Serles" entlang. Richtig geärgert hat uns, dass bei einer Abzweigung nicht auf eine Wegsperre wegen Holzarbeiten hingewiesen wurde, sondern erst 50 Meter davor. Nichts ging mehr, somit wieder zurück....


Je näher man zur Ochsenhütte, dem Serleslift und der Maria Waldrast kam, desto frequentierter wurde die Umgebung (bisher kaum Menschenkontakt :-). Naja klar, den Flachländern gefällt es hier.

Deswegen sind wir gleich runter zur Matreier Ochsenalm. Dort hab ich mir eine fantastische Currywurst mit Pommes (endlich mal was anderes) gegönnt.



Runter ging es dann über die Mautstraße nach Matrei und im üblichen Auf-und-Ab auf der Römerstraße nach Innsbruck, wo wir uns noch einen kleinen Einkehrschwung im Bierstindl gönnen wollten.

"Wollten" deshalb weil wir sehr dreist von einem Kellner (eigentlich kennen wir alle Angestellten dort und sie uns auch) aufmerksam gemacht wurden, dass wir die eBikes nicht neben einer kürzlich in radhassender Absicht aufgestellten Kindes-Plastikrutsche im SCHATTEN an den Zaun gelehnt hinstellen dürfen, sondern den eigens platzierten Radständer in der PRALLEN SONNE nutzen sollen! Dass a) dafür unsere Reifen zu breit sind und b) ein Akku nicht lange der Sonne ausgesetzt sein sollte interessierte den Vollkoffer nicht. Wir sind gegangen. Ich musste noch einige laute Worte los werden und das war es für lange Zeit mit dem Gastgarten im Bierstindl. Die werden unser Geld schon nicht brauchen. Hat auch Gabi später in einem Telefonat mit der Chefin klargestellt.

Also Räder heim, duschen, dann ins Sillwerk auf ein offenes Tegernseer und das deutlich billiger wie die erst kürzlich auf € 4,40 erhöhten Preise für das Augustiner im Bierstindl.  ... schlaichts eich.


Am Donnerstag den 14. sind wir nicht gleich aufs Rad. Wir hatten etwas zu erledigen. Somit erst nach dem Mittagessen und da war es schon ziemlich heiß.

Somit genügte die Rinner Alm und von hier gibt es nur Fotos von Getränken. 



Haha, gmiatlich war es jedenfalls.


Nach einem Tag Pause war eine echte Weitfahrt geplant, die mir - stellte sich dann erst am nächsten Tag heraus - einfach zu weit war, eben nach dieser anstrengenden Woche. Diese verdammte Sehne im rechten Knie plagte mich schon wieder. Blöde Spannung im Oberschenkelmuskel. 


Aber egal, jetzt zur Fahrt, diesmal mit Günther.  Hier mal die Route  -->  klick.

Die Route in Stenoform erklärt: Durch die Stadt (äähh), den Innradweg entlang bis Völs, über das sogenannte Nasse Tal nach Birgitz und über Axams und Grinzens zum Sellrainer Ortsteil Tanneben. Hier wegen versteckter Umleitungstafel kurz die Straße runter, alles gesperrt, wieder rauf und den zu einem recht guten Weg umgebauten Steig rein ins Fotschertal. Oje, der Forstweg ist wegen den Baustellen abschnittsweise schlecht beisammen. Auch das Bergheim wird umgebaut. Danach weiter auf sehr schlechtem Weg, teilweise ziemlich steil. Snickers bei der Seealm und dann den schweren Rest mit mehr Motorleistung rauf auf die Potsdamer Hütte, die wir nach 32 Kilometern und 1.500 Höhenmetern erreichten. PS: Die mehr Motorleistung hätte ich mir schon viel früher gönnen sollen (a) wegen den vielen Fahrten zuvor und b) wegen der Steilheit ... aber gut ich bin ja der Godzilla).

Endlich ein Bier!




Gegessen haben wir auch. War ok.

Oje, jetzt diesen beschissenen Weg runter.





Die Dankesworte von Gabi für diese tolle Tour bleiben hier ausgeblendet.


Zurück sind wir dann über Götzens, Natters, beim Bierstindl vorbeigezischt (ätsch) und auf Vorschlag von Günther noch auf ein Bierchen nach Ampass zum Römerwirt.

Daheim waren es dann 70 Kilometer und am nächsten Tag musste ich aus den oben erwähnten Gründen feststellen dass ich nichts mit Godzilla zu tun habe.