Donnerstag, 23. August 2012

Zillergrund-Stausee, 20. August 2012

Schon vor 1 Jahr in der TT gelesen und - da als sehr empfehlenswert angepriesen - rausgeschnitten und für heute vorgenommen. Schon um 8 Uhr fuhren wir mit dem Auto nach Zell am Ziller und rollten von dort so ca. 6 Kilometer ein bis Mayrhofen.

Am Waldfriedhof die Straße entlang der Zillerschlucht war bis zum Mauthäusl noch halbwegs attraktiv und autolos, doch ab dem Mauthäusl ging es los mit dem lästigen (meist deutschen) Verkehr, zwar nicht arg, aber das mit den 100 Autos die in dieses Tal reingelassen werden (so stand es in der TT), eben weil es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, war falsch.

Auf der Strecke zur Bärenbadalm (liegt auf 1.450 Metern) wechselten sich moderate Steigungen und Flachstücke ab. Ab dieser Bärenbadalm wurde die Strecke für die letzten 400 Höhenmeter steiler.

Interessant auf der ab einem Schranken für den öffentlichen Verkehr nicht mehr zugelassenen Straße (oh, komisch, es überholte uns dort ein vollbesetzter französicher Bus) waren die 2 sehr langen, schwach beleuchteten Tunnel. Eine herrliche Abwechslung zu der extremen Hitze die uns begleitete, denn dort drinnen war es richtig kühl.

Die über 180 Meter hohe Staumauer war von unten und oben imposant anzusehen. Auf der Staumauer wird man mit einem eindrucksvollen Ausblick auf den Zillergrund und die umrahmenden Berge belohnt.

So, genug geschrieben, hier ein paar Fotos.






Die Fahrt runter zum Weiler Häusling, wo wir einkehrten, war wegen des Fahrtwindes echt angenehm, doch kurz vor Häusling erwischte mich ein ziemlich giftiges Insekt am Fuß was zwei Tage später einen Arztbesuch zur Folge hatte und mir eine einwöchige Radpause bescherte. :-(

Also dieser Ausflug hat sich wegen der langweiligen Fahrt (TT-Artikel war wohl an Rennradfahrer adressiert?) und dem Insektenstich nicht unbedingt gelohnt. Shit happens ...

Sonntag, 19. August 2012

Gluckserhütte-Gufl-Sender, 19. August 2012

Also über die Fahrt über Aldrans, rüber nach Tulfes, rauf über Windegg zum Sender und dann auf eine Einkehr in die Gluckserhütte gibts nicht viel zu schreiben. War eigentlich Zufall dass wir den Fotoapparat dabei hatten, die Sicht bei dieser klaren Vormittagsluft war aber gewaltig, daher nur ein paar Impressionen ....










Mittwoch, 15. August 2012

Bärenbadalm, 14. August 2012

Letztes Jahr bei unserem MTB-Ausflug zum Feilkopf ist uns diese am Berg gegenüber liegende Alm im Achenseegebiet aufgefallen. Ein Ziel für heuer und dieser Dienstag war mit dem vorausgesagten Schönwetter ideal.

Mit dem Auto starteten wir so um 13:30 nach Wiesing und ergatterten dort mit viel Glück den letzten Parkplatz. Das Schönwetter begleitete uns nur noch durch Wiesing und Erlach durch, dann war es vorbei ... zum bergauf treten eh feiner.

Habe die Route zur Bärenbadalm aufgezeichnet:


Also echt zach wie heuer die Forstwege beisammen sind, erst recht nördlich des Inns. Auch dieser Waldweg nach Eben war voriges Jahr in viel besseren Zustand. Grund sind wohl diese extremen Regengüsse und der schneereiche Winter.

Endlich erreichten wir Eben und ab hier gings gemütlich nach Maurach und dann zum Achensee wo es immer wieder herrlich ist diesen entlang zu fahren, bis Pertisau.

Ab hier war Schluss mit Genussradln. Na servas, der Parkplatz zur Karwendelbahn (führt genau dort rauf wo wir hin wollten) war gerammelt voll ... zum Glück war es zeitlich so, dass die alle schon den Lift runternehmen müssen wenn wir oben ankommen.
Der Weg führte rein ins Dristenautal, zuerst auf Asphalt, dann wurde es schottrig, meist sogar echt grobschottrig, wieder ein Umstand den man den extremen Wetterverhältnissen zusprechen muss.

War ganz schön anstrengend da rauf, nicht unbedingt wegen der Steilheit sondern wegern der sch*** Stoana!


Am Schluss wurde es noch mal richtig steil, zum Glück war der Weg dort oben aber besser.


Oben am Sattel schauten wir uns zuerst vergeblich nach einer Alm um, es war nur ein alter Stall erkennbar. Aha, auf der Rückseite war die Almwirtschaft.

Schon etwas geschockt blechten wir 3,70 € für ein Stiegl. Wo viele Touristen sind hat man halt mit typischen Abzockpreisen zu rechnen. Aber egal, war nett zu sitzen dort, nur etwas kühl.

Nach der kurzen Einkehr latschten wir vor zum Sattel wo sich ein herrliches Panorama zu Karwendel und Rofan samt Achensee eröffnete.

Hier die Bilder ...








Im Hintergrund die Bärenbadalm.




Zeit zum Abfahren wo natürlich Aufpassen angesagt war.

Hier war es richtig gefährlich, zu nahe zum talseitigen Wegrand zu kommen musste wirklich vermieden werden. Die gesamte Schlucht war nicht fotografierbar.


Wir radelten den gleichen Weg wieder zurück über Eben nach Wiesing und konnten echt sagen eine lässige Mountainbiketour hinter uns zu haben.

Montag, 13. August 2012

Miederer Berg, 12. August 2012

Eigentlich gedacht wäre diese Rundtour gewesen als ein gemütlicher Bikeausflug an diesem Sonntag, ganz so war es dann doch wieder nicht. 50 Kilometer und 1.300 teils steile Höhenmeter sprechen für sich. Dafür aber landschaftlich toll und einige Flachstücke die entschädigten.

Um 10:30 ging's los in Richtung Bergisel, dann die Brennerbundesstraße entlang bis zum Gasthaus Stefansbrücke. Hier konnten wir endlich die relativ viel befahrene Straße verlassen und fuhren in den Burgweg hinein. Natürlich kommt einem auf diesem schlechten Weg im steilsten Stück ein Auto entgegen ...

Die richtige Abwzeigung führte uns nach einem ziemlich verwachsenen Weg unter der Europabrücke durch.


Ab hier wieder Asphalt entlang der Autobahn, durch Schönberg durch und über die Autobahnbrücke drüber.


Jetzt ging's rauf zu den Gleinserhöfen, alles auf Asphalt aber anfangs sehr steil.


Hier im Hintergrund die Kalkkögel und das Stubaital.

Auf sehr gutem Schotterweg radelten wir weiter nach Koppeneck, danach bergab - manchmal ziemlich steil und grobschottrig - zu unserem Ziel dem Gasthof Sonnenstein.



Nach einem Einkehrschwung auf Speis und Trank ging's auf relativ schlechtem Weg runter ins Tal nach Fulpmes, durch den Ort durch aufwärts nach Telfes und Kapfers und dann den Telfer-Wiesenweg in Richtung Kreith, danach die Straße über Natters nach Innsbruck.

Fazit: Nächstes mal etwas anders und zwar über den Waldrastsattel drüber zur Ochsenalm, dann runter nach Matrei und die Römerstraße heim ... schauma mal.