Mittwoch, 26. September 2012

Pendling, 25. September 2012

Als geborener Kufsteiner sollte man doch einmal am Hausberg, dem Pendling, oben gewesen sein. Lang hat's gedauert...

Grrr, beim Aufstehen um 7 Uhr in der Früh waren im Raum Innsbruck nur dichte Wolken zu sehen, jedoch sollte der angesagt Föhn diesen den garaus machen und genauso war es. Dieser Tag war ein Traumtag mit perfekter Weitsicht.

Ok, die Fahrt nach Kufstein bei diesen vielen LKWs und rasenden Kastenwägen denen der IG-L-Hunderter wohl völlig egal ist war der lästige Teil. Wie komisch, ab Wiesing war kein IG-L mehr. Plötzlich saubere Luft? Wer bitte steuert dieses IG-L?

In Kufstein parkten wir das Auto beim Haus meines Onkels und versprachen bei unserer Rückkehr auf einen Kaffee vorbeizukommen, Ehrensache! Von dort fädelten wir in die auf der Top-Seite almenrausch.at beschriebene Route auf den Pendling ein.

Über Morsbach erreichten wir die Thierseer Landesstraße die recht wenig befahren war.  Nach der Marblinger Höhe gings leicht bergab in Richtung Thiersee und somit Zeit für ein erstes Foto.


Kaum zu glauben dass man diesen Gipfel hier im Hintergrund vollständig mit dem Rad befahren kann.

Von Thiersee radelten wir hinauf in Richtung Hinterthiersee, eine unendlich lange immer steiler werdende Gerade (langweilig). Dann ging es links weiter in Richtung Alpengasthof Schneeberg, immer noch auf Asphalt aber teilweise ganz schön steil. Na bravo, der Parkplatz war ziemlich voll mit Autos mit "1-x-darf-man-raten"-Kennzeichen.

Der folgende Forstweg war eigentlich in gutem Zustand (festgepresst), die starken Regenfälle dieses Sommer haben aber ziemlich tiefe Furchen in den Weg gegraben.

Die Kala Alm befand sich im Umbau (Baustellenlärm). Ab hier auf ca. 1370 Metern Höhe wurde der Weg perfekt und bald zu einer Traumfahrt mit tollen Ausblicken.

Nach knapp über 2 Stunden (ein mal hatte ich mich verfahren ... dumm) erreichten wir den Gipfel des Pendlings mit dem Kufsteiner Haus auf 1560 Metern Seehöhe.

Zeit für ein Foto von unserem Tisch aus mit dem Zahmen (links) und dem Wilden Kaiser + das Städchen Kufstein am grünen Inn.


Ja genau, die beiden spielen uns auf Gabi's Wunsch zuerst das Kufsteiner Lied, dann das Innsbrucker. Nett war's.


... übrigens spielten sie auch "I sing a Liad für di" ... (Gabalier).

Nächstes Foto der Blick in Richtung Ebbs und Niederndorf, man sieht auch den Hechtsee.


Nach einer Stärkung (die sicher fast 2 Stunden dauerte - so schön war der Ausblick) erklommen wir den Gipfel des Pendlings (zu Fuß etwa 2 Minuten bei 8 Höhenmetern).





Öha, ganz schön in Pose geschmissen ... *g

Und am nächsten Foto im Hintergrund die Hohen Tauern (incl. dem Großglockner); so weit konnte man schauen. Wie schon gesagt: Perfekte Weitsicht - Genial!


Und noch ein paar Bildln.





Zeit zum Abfahren und ein paar letzte Schnappschüsse, beim nächsten in Richtung Deutschland.


Und hier noch eines auf der Fahrt zur Kala Alm.


Runter nach Kufstein fuhren wir über das Dreibrunnenjoch. Hier war der Weg teilweise ganz schön steil und mahnte zur Vorsicht.


Über den Stimmersee (haben wir ausgelassen, ich hatte einen Schrauben bei meinen Cleats verloren und konnte nicht mehr ins Pedal) radelten wir zurück nach Kufstein und gönnten uns noch einen Blick auf die Vorderseite des Pendlings.


Bevor es ab nach Innsbruck ging folgten wir noch der Einladung meiner Verwandten auf einen Kaffee.

Fazit: Lassen wir die heurige Fahrt zum Gardasee aus der Wertung so war dieser Mountainbikeausflug auf den Pendling bei Traumwetter wohl der Höhepunkt der heurigen MTB-Saison.

Mittwoch, 19. September 2012

Saigis Alm, 18. September 2012

Urlaub, am Vortag z'Fuass auf der Höttinger Alm und somit dachte ich eine nicht so schwierige Fahrt auf die wunderschön gelegene Saigis Alm (2005 war ich schon dort) wäre toll.

Den Innradweg entlang nach Völs, weiter über das sog. Nasse Tal nach Axams und dann in Richtung Fotscher Tal wo es rechts rauf geht auf diese Alm, so fuhren wir. Bei der Abzweigung Potsdamer Hütte/Saigis Alm rasteten wir (Banane, Snickers) und ich betrachtete dieses nett gemalene Wegweiserbild der Saigis Alm wo mit Selbstgemachten geworben wird ....

Schon am relativ steilen und ziemlich langweiligen Weg zur Alm wunderte ich mich dass man kaum Wanderer und überhaupt keinen Mountainbiker sah.

Von hier weg (Bild unten) waren es noch knapp über 100 Höhenmeter zum Ziel.


Gabi's Camelbak war leer, das ausgelassene Mittagsessen (wir starteten kurz vor 12 Uhr) machte sich auch bemerkbar. Naja, die Alm war eh nicht mehr weit.

Na toll, Alm geschlossen. Sehr witzig! Unverständlich für uns, dass unten bei der Abzweigung kein Hinweis auf einen Ruhetag oder ein "Geschlossen" gestanden hat. Somit hieß es für uns den tollen Tiefblick ins Inntal und die herrlichen Ausblicke ins Karwendel zu genießen und durstig + hungrig abzufahren.


Den Hunger stillten wir beim M-Preis in Axams, den Durst im Stiftskeller, sozusagen das erste Bier nach 56 Kilometern.

Daheim standen 58 Kilometer und 1.350 Höhenmeter am Tacho.

Fazit: Eine kurze Ausfahrt zum Auslockern (doch leichter Muskelkater vom gestrigen ungewohnten bergabGEHEN) war es nicht und diese Saigis Alm werden wir sicher nie mehr anfahren eben aus oben gennanten Gründen.

Samstag, 8. September 2012

Patscher Kofel 2012

7. Septermber 2012, ein Traumtag!