Montag, 23. März 2015

Erste Berührung mit dem Rennrad

"Berührung" ist eigentlich der falsche Ausdruck. Seit Anfang Dezember stehen unsere Rennräder fertig zusammengeschraubt im Schlafzimmer herum ähm. im Weg und wurden täglich von Platz A zu Platz B und wieder zurück geschoben (man muss ja in die Kästen reinkommen) und somit sehr oft "berührt".

Oft dachten wir, hm ... wie fährt man mit dem Zeug ...

Am 21. März war es endlich soweit, der viele Rollsplit wurde inzwischen ganz gut gekehrt, die Temperaturen waren so "na ja", aber endlich mal diese angeblich schnellen Dinger auszuprobieren war für uns jetzt der Reiz.

Und siehe da, kein Problem ... nach kurzen Brems- und Pedaleinklicktests wurde sofort eine neue Freundschaft entdeckt.


Auf Asphalt, auf leichten Steigungen, ein Traum! Wenn es steiler wird dann ... hui, da muss man mehr treten als beim MTB. Bergab, wenn es steiler ist, dauert es noch ein wenig bis man das richtige Gefühl bekommt.

Alles in allem, 20 km, mehr waren es nicht am ersten Tag, ein total neues Feeling und die Frage: Will ich nochmals hinauf auf die Höttinger Alm mit hunderten anderen Wochenendbikern, mit massenhaft E-Bikern? ... eher nicht ... dh. den Gefallen am Rennradfahren haben wir jetzt schon gefunden.
Natürlich fahren wir weiterhin mit dem MTB, aber an Plätzen wo kein Massenandrang herrscht.

Es gibt genug Gegenden im Inntal (wissen wir vom Fahren mit den MTB's und den profillosen Reifen) wo wenig Verkehr ist, wenn man halt draussen ist aus dem ampelverseuchten Innsbruck. Dort wo rennradfahren eine tolle Alternative zum MTB ist.