Sonntag, 27. Juni 2021

Faltegartenköpfl, 24. Juni 2021

Urlaubswoche, Hitze, da wäre doch eine Wanderung mit Start auf ca. 1.700 Metern recht sinnvoll.

(Die "Dauer" bitte nicht ernst nehmen, da ist Gipfelaufenthalt und Einkehr in der Feldringalm enthalten)

Bergfex

 

In minimalen Auf und Ab gehts (auf der Karte gegen den Uhrzeigersinn) in Richtung Marlstein. Dort waren wir in knapp über einer halben Stunde.

 

Von hier aus gehts dann immer bergauf, wenn uns die Sonne erwischt hat dann recht schweißtreibend, aber ab dem Grünwaslkreuz (2.027 m) öffnen sich die wunderschönen Feldringer Böden und der Weg zum kleinen Gipfel, eben das Faltegartenköpfl (2.184 m), ist dann nicht mehr weit und atemberaubend schön.


 











Nach diesem Aufenthalt am schönen Aussichtsgipfel sind wir zur Feldringalm auf Speis und Trank und dann am altbekannten Weg wieder zurück zum Auto.

 

Dienstag, 8. Juni 2021

Eggerhütte, 29. Mai 2021

Kurzer Eintrag. Wegen des nicht vorhandenen Frühlings, der eigentlich kalt war und kaum war es schön hat der Wind geblasen, sodass Rennrad fahren uninteressant wurde, spazieren wir halt im Wald herum, noch nicht weit oben, denn da liegt ja noch genug Schnee.

An diesem Samstag musste Gabi arbeiten und so fuhr ich mit dem Auto zum Parkplatz der Thaurer Alm. Nur mit Wasserflasche (ich Depp hatte sie im Auto vergessen und musste wieder 5 min. zurück) ging ich einfach der Nase nach (natürlich Bergfex immer am Handy bereit), zuerst oberhalb des Schlosshofes vorbei in Richtung Kreszenzi (komischer Name). 

Hm, wohin jetzt, ... einfach mal rauf, anfangs recht nett und einsam. Ich habe bis zum Fahrweg Thaurer Alm keinen Menschen gesehen, dafür aber einige Gämsen.


Der Weg teilt sich dann und war als >schwer< gekennzeichnet wenn man direkt über Massun raufgeht. Nichts für mich, so hab ich rechts den Koanzenwandsteig ausgewählt. Bergfex findet alles. Oops, aber shit, hab mein Handy aufladen vergessen, nur mehr 12 % Akkuleistung und das bei meiner alten Gurke.

Die ersten Meter auf diesem Steig waren noch ok, dann war mir klar, diesen Steig kann ich mit Gabi nicht gehen, es geht ziemlich runter, etwas schwindelfrei sollte man schon sein. Später war mir an ein paar Stellen, immer in der Nähe von felsigen Schluchten und auf eher rutschigem Steig oft ganz schön unwohl, erst recht der Trenkweg auf den ich bergauf abzweigte. 


Na hoffentlich fängt es nicht zu regnen an.

Irgendwann hat es ausgeschaut als ob ich oben wäre, also oberhalb der Koanzenwand. Über steile Wiesen in ständigem Auf und Ab führte der Weg nun zu den verschiedenen Hütten, bei denen ich mich fragte wie die das Zeug für die Errichtung rauf geschafft haben oder wie man dorthin zb. eine Kiste Bier hinbringt. Naja, keine Ahnung.

Oberhalb der Falkenwand - deshalb hoffte ich dass es nicht regnet, denn Nässe bei diesen steilen Wiesen und richtig schmalen Steig könnte ein Problem werden und mit noch 2 % Akku wäre ich sowieso im A*** gewesen, hätte ich ... usw. es ist nix passiert - ging ich weiter zur Eggerhütte.


Welche Hütte das ist weiß ich nicht.

Jedenfalls ging ich den Trenkweg weiter zur Schmiedhütte von der der Schmied-Hans-Steig weiterführt zum Forstweg zur Thaurer Alm. Natürlich war da noch ein Stahlseil an manchen Stellen, sonst wäre ja das Abenteuer zu früh beendet gewesen, mit inzwischen Handy ohne Funktion.

Ach, war jetzt dann echt froh den Forstweg erreicht zu haben. Diesen entlang, manchmal in Abkürzungen über bekannte Steige, ging es zurück  zum Auto.


Ich weiß, langweiliger Eintrag - im Gegensatz zu früher - aber momentan fällt mir nichts ein, werde auch leider immer fauler und denke an ein e-Bike.  Punkt, Schluss, Ende des Blogeintrages.


Montag, 1. März 2021

Fiechter Köpfl, 28. Feber 2021

Bevor wir Kevin in Rietz besuchten, ein kleiner Ausflug in Richtung Fiechter Köpfl mit Foto ab einem herrlichen Aussichtspunkt über das Mieminger Plateau bei Traumwetter (aber etwas kühlem Wind).



Dienstag, 9. Februar 2021

Rumer Alm, 3. Jänner 2021

Tja was soll man tun im Lockdown, ah ja genau, ein Bier in den Rucksack und rauf auf die Rumer Alm, weil diese ist ja geschlossen. Also das *fucking* geht weiter ... im Jahr 2021, wie zu erwarten.

Oben haben wir die Grödeln gebraucht, war etwas eisig, und sind dann in der Dämmerung runter.

 



Dienstag, 26. Januar 2021

*** Fucking 2020 ***

Ich weiß eh, nach fast eineinhalb Jahren folgt (also liest) niemand mehr diesen Blog und ich war einfach nicht mehr motiviert, in Ermangelung neuer Touren, egal ob mit dem Rad oder zu Fuß, hier weitere Blog-Einträge zu machen.

Jetzt fang ich wieder an, besser gesagt versuche wieder eine Motivation zu finden.

Aber wie hätte man in diesem Drecksjahr 2020 eine solche finden sollen? Seit sich diese - kann sein, dass mein Tourette-Syndrom ausbricht, somit kann Weiterlesen ein Risiko darstellen (*scherz*) - beschissene Pandemie, dieser fucking Corona-Virus in dieser Welt eingenistet hat, ist sowieso nichts mehr wie es war und viele fragen sich auch jetzt nach dem Jahreswechsel, wie es wohl weitergehen wird. 

Verschwörungstheorien hin oder her, man kennt sich nicht mehr aus, fragt sich auch worauf man sich überhaupt noch freuen kann/soll.

Aber ich lasse es jetzt über dieser verdammte Scheisse zu schreiben, ich mach einen kurzen Rückblick auf die schöneren Seiten des Jahres "Fucking 2020".


Naja, wo fange ich an, einfach dort wo wir ein paar Bilder gemacht haben. Es hat ja sogar eine Ausgangssperre gegeben, so im März/April, völlig widerrechtlich, im Nachhinein  durch den Verfassungsgerichtshof festgestellt. Wir wurden sogar von der Polizei aus dem Wald geschickt um nicht das Risiko einzugehen einige Sträucher mit Corona zu infizieren. Die Welt spinnt.

Dann wo der gütige Gevatter Staat oder Dumm-Plattler wieder erlaubt haben sich in größerem Radius zu bewegen sind wir im April 2x vom Sattele zur Feldring-Alm gewandert. Sind nur 200 Höhenmeter aber - was für mich wichtig war - in dieser Höhe gibt es keine Blütenpollen.

Natürlich war die Alm - wie alles - geschlossen! 



Oben am 16.4., unten am 23.4. (wo wir Dosenbier nicht vergessen hatten) mit schon deutlich weniger Schnee.


Vorhaben Hundskopf ... gescheitert!

Heißt: Bin von Daniel und Zsanett überredet worden mal diesen Hundskopf zu besteigen, ab der Hinterhorner Alm. War auch voll motiviert obwohl ob der Steilheit und teilweisen Ausgesetztheit mir etwas der Bammel ging. Dann der obere Teil. Mir wurde ein Helm aufgesetzt und ein Klettergurt angezogen. Und aus war's ... habe aufgegeben, die Zeiten wo ich halbwegs schwindelfrei war sind halt vorbei. 

Trotzdem war es cool, auch wenn der Gipfel meinerseits nicht erreicht wurde.


Anfang August waren wir mit Freunden in Kärnten. Waren 3 coole Tage die wir im Haus von Martin K. verbringen konnten.





Schön war auch wieder mal auf die Juifenalm zu wandern, am 18. August.




In der zweiten Augusthälfte noch ein Kurztrip ins Oberallgäu zu einer Geburtstagsfeier im Schwabenhaus.

Diese bayrischen Hügel hatte ich ein weinig unterschätzt, aber auch diese extreme Hitze die aktuell herrschte. 

Von Ofterschwang (wir hatten dort für die übernächsten 2 Tage ein Zimmer gebucht und konnten somit dort das Auto stehen lassen) ging es über die Wurzelhütte gleich extrem steil bergauf und nur ein einziger Baum auf der ganzen Strecke zur Hochbichl-Hütte spendete Schatten. Das Innsbrucker Wasser war bald aufgebraucht, dafür schmeckte der nicht mal 3 Euro teure Radler bestens.



Bekannt ist diese Hütte für diese Couch mitten in der Landschaft. Echt cool!



Dann ging es weiter zur Weltcup-Hütte wo wir erstmals die strengen bayrischen Corona-Regeln kennen lernten. Warten auf einen freien Tisch, Getränk holen mit Gummihandschuhen und namentlich registrieren. Ja echt, fucking Corona!

Den weiteren Weg über die diversen "Hörner" (also Gipfel) unterschätzte ich, es ging immer auf und ab und das Ziel Schwabenhaus war irgendwo.



Aber schön war es dort oben auf jeden Fall.




Irgendein Horn ...




Nach einem unlogischen Raufgehen und dann plötzlich steil bergab erreichten wir doch noch unser Ziel, glaube um Stunden zu spät, das Schwabenhaus.

Bilder und Bericht von diesem Abend gibt es hier absichtlich nicht, außer diesem:







Natürlich durfte ein Jesolo-Urlaub Ende September nicht fehlen. Eine letzte Entspannung vor den nächsten Lockdowns, beginnend im Spätherbst.





Dann noch eine traumhafte Wanderung auf den Blaser an einem wunderbaren Tag.









Dann noch ein Oberhell-Foto, aufgenommen Ende November in der Gufl-Gegend, nachdem wir über eine Webcam gesehen hatten dass oben bestes Wetter herrscht.



Fazit: Dass das Jahr 2021 *nicht fucking* wird glaubt wohl niemand. Diese Pandemie mit all ihrem Chaos (grad die österreichische Bundesregierung zeichnet sich alles andere als aus) wird uns nicht mal einen normalen Sommer gönnen und der nächste Winter kommt bestimmt. Leider muss man Hoffnung in die Impfstoffe setzen, aber hier stimmt ja in Österreich mit Ankauf eines Billigimpfstoffes wieder mal nichts ....     geh Scheissen 2020!