Montag, 22. Oktober 2018

Mittelmeerkreuzfahrt 2018


(wieder den Text, nicht das Bild)




Mittwoch, 17. Oktober 2018

Latzfonser Kreuz, 17. Oktober 2018

So präsentierte sich die Hohe Munde bei Telfs am Sonntag. Traumwetter, Traumsicht.
Wir waren mit dem Rennrad unterwegs.




Somit nahm ich einen Urlaubstag für den Dienstag, in der Hoffnung die Dolomitenberge in eben solcher Traumsicht genießen zu können.
Leider wurde nichts draus, es trübte ein, irgendso blöde Wolkenbänder hat es dahergetrieben und mich richtig grantig gemacht. Aber gegen das Wetter kannst halt nichts machen.
War trotzdem ein schöner Tag, zusammen mit Gabi in dieser herrlichen Bergwelt!

Wir waren schon vor 10 Uhr am Brenner, sind längere Zeit im Outlet-Center gewesen (Shopping) und dann von Klausen über Latzfons zum Parkplatz Kühhof gefahren.

Von dort geht ein eher eintöniger Weg zur Klausner Hütte und weiter zum Latzfonser Kreuz,




dem höchsten Wallfahrtsort Europas auf über 2.300 Metern.

Nur 8 Grad hatte es draussen, so haben wir uns in der Hütte bei Speckknödeln und Hirtenmaccheroni (beides ausgezeichnet) den Hunger gestillt.




Wieder zurück auf 2.000 Metern bei der Runggerer Saltnerhütte.




Wir sind dann noch auf der Klausner Hütte auf ein (Forst-)Bier eingekehrt und haben dort die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages genossen.



Tja, wie gesagt, es scheint als ob es mir nicht vergönnt ist diese wunderschönen Dolomiten-Berge (im Hintergrund) bei richtiger Traumsicht zu genießen.


Am Parkplatz war es dann schon dunkel, das Rittner Horn noch in der Abendsonne.


Montag, 20. August 2018

Das Jahr 2018 bis August

Nachfolgend ein längerer Eintrag über diverse Aktivitäten im ersten Halbjahr, incl. dem August-Urlaub.

Ja wo fängt man zu schreiben an? Am besten chronologisch, die aktuellste Outdoor-Aktivität ganz oben, somit sinnvoll diesen Post von unten nach oben zu scrollen.  ;-)


Mit dem Rennrad in Oberbayern
(genauer gesagt im Fünfseenland)

Ach diese arge Hitzewelle im August und wir haben 2 Wochen Urlaub, irgendwie fein ein schönes Wetter aber doch nicht fein, denn eigentlich ist jede körperliche Anstrengung mit Vorsicht anzugehen.

Wir buchten ein Zimmer im Gasthaus Georg Ludwig in Maising, irgendwie zufällig über booking.com gefunden. Ich wollte einfach ein Hotel wo Starnberger- und Ammersee mit dem Rad leicht zu erreichen sind. Wir hatten Glück, dieses Gasthaus ist wunderschön, der zugehörige Biergarten sowieso.


Glück hatten wir, dass das Wetter am Vortag etwas abkühlte und so konnten wir am Tag der Anreise (Feiertag, 15.8.) gleich nach Mittag unsere erste Radtour starten.

Hier die aufgezeichnete Strecke um den Starnberger See.


Das Navigieren ist in einem Land ohne Berge gar nicht so einfach, anfangs fehlte mir komplett der Plan wo sich die Himmelsrichtungen befinden. So fuhren wir nach einem ausgezeichneten Mittagessen in unserem Gasthof einfach der Nase nach. Und es passte, wir fanden bald einen Radweg.

Wir umrundeten den See im Uhrzeigersinn und waren bald in Starnberg. Etwas lästig durch den Ort durch, bald aber waren wir auf dem Radweg neben der Perchastraße und konnten richtig Gas geben. Aber das wollte ich ja eigentlich nicht. Neben dem See zu radeln, zwar etwas langsamer, war mein Vorhaben.

So bogen wir leider vorm Ort Berg zum See ab und mussten ein Stück auf Schotter fahren, an der Votivkapelle vorbei. Richtig wäre es gewesen erst auf der Assenbucher Straße zum See zu fahren (muss mir das merken, einfach so ...).

Endlich am See:




Das Radln am See war ein Genuss und wir staunten über all diese schönen bis prunkvollen Häuser der Küste entlang.

Wir sind halt dann auf das typische bayrische oder überhaupt deutsche Problem gestoßen, dass ein asphaltierter Radweg plötzlich in Schotter übergeht. Nicht wie in Tirol, wo das Land den gesamten Radweg baut, sind bei den nördlichen Nachbarn immer die Grundbesitzer zuständig, und nicht jeder nimmt für Asphalt Geld in die Hand. Somit waren wir dann recht oft auf Schotter, ganz grausig bei diesem Bernrieder Park. Danach hatten wir genug von Schotter und fuhren auf der Straße, den Fokus auf ein bierausschenkendes Gasthaus gerichtet, welches wir erst in Possenhofen, fast am Ende der Seeumrundung gefunden haben. Dafür schmeckte das Löwenbräu dann ausgezeichnet.

Danach fuhren wir leicht bergauf über Pöcking (ein kleiner Verfahrer inbegriffen) zurück zu unserem Gasthaus.


Den Abend ließen wir bei einigen Hacker-Pschorr im Biergarten ausklingen, die Räder standen ja inzwischen in der Garage und hatten 57 Kilometer mehr drauf, bei 460 Höhenmetern.


So, und damit man nicht jedes Bierhochstemmfoto einzeln posten muss hier eine Collage ....


..... *hicks* .... wo ist das Zimmer gleich? .....


Tag 2, Donnerstag, Traumwetter, gemütliches Frühstück, dann umziehen und Start in Richtung Ammersee.


Der einsame Weg über Jägersbrunn


wurde leider wieder zu einer Schotterpiste.

Nach Erreichen der Straße auf dem danebenliegenden Asphaltradweg radelten wir dann schnell nach Rothenfeld und ab dort auf einer kaum befahrenen Straße in Richtung Norden nach Frieding. Hier konnten wir richtig "bolzen"!  :-)

Weiter leicht bergauf nach Widdersberg.


Weiter runter zum Pilsensee (nur durch die Bäume hindurch erblickt) und dann nach Schlagenhofen. Dort habe ich ein Schild gesehen: Paradieswinkel Gasthof Woerl am Wörthsee.
Nein nein, nicht auf ein Bier, sondern auf einen Cappuccino (oh, um 3,80 Euro pro Tasse) kehrten wir ein.

Was für ein schöner See, lt. Wikipedia einer der schönsten und saubersten Seen Bayerns.




Entgegen dem urspünglichen Plan haben wir der Tour eine Runde um den See angefügt. Hat sich rentiert. Siehe Foto von der anderen Seite.



Bald danach erreichten wir den Ammersee.



An der Westseite des Sees sind wir wieder runter, bis Utting auf einer perfekten Rennradstrecke neben der Bundesstraße incl. eines Rennens mit einem neugierigen Traktorfahrer.

Leider bei Utting falsch runter zu einem Campingplatz, somit wieder rauf und dann anfangs auf Asphalt, später natürlich wieder Schotter (aber optimal weil hart gepresst) bis nach Dießen um dort im Strandhotel eine Kleinigkeit zu essen und endlich ein Bier (Weihenstephaner) zu trinken.



Über einen Umweg auf einem Feldweg


erreichten wir das Ostufer des Sees und fuhren einige Kilometer auf Schotter direkt am Ufer. War schön aber anstrengend.

Knapp vor Herrsching gelangten wir über einen Campingplatz auf die Straße die bergauf zum letzten Ziel, dem Kloster Andechs führte.



Was für ein geniales Fassbier! Mit einem war natürlich nicht genug, bei zwei natürlich stopp.
Wir schauten uns noch ein bißchen um, mit den Rennradschuhen an den Füßen halt nicht so leicht.

Danach fuhren wir über die Starnberger Straße (Blick zurück auf das Kloster)


wieder auf perfektem Untergrund

(hier sieht man gut wie diese Radwege neben der Straße verlaufen)

wieder zurück, auf kleinem Umweg über Perchting, zu unserem Gasthof.

83 Kilometer bei 650 Höhenmeter wurden gefahren.

Nach dem schon üblichen naturtrüben Hacker-Pschorr Kellerbier im Garten unserer Bleibe zogen wir uns um und spazierten zum Maisinger See um dort den Abend bei einem Schnitzel mit Pommes und dem wohlschmeckenden Maisinger Bier im Maisinger Seehof ausklingen zu lassen.


Abschließend muss ich sagen, dass dieser Tag der lässigste Tag am Rennrad ever war!

Nach dem Frückstück am Freitag fuhren wir dann mit einem kurzen Zwischenstopp in Mittenwald heim nach Innsbruck.

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Hundstalsee, 19. August 2018

Sonntag, letzter Tag des 2-wöchigen Urlaubes. Wääääh, morgen wieder der Alltagstrott mit Wecker stellen auf 5:40 Uhr.

So sind wir mit Daniel und Zsanett mit dem Auto diese schrecklich-grausige Piste bis zur Inzinger Alm gefahren, dann die 600 Höhenmeter zu diesem schön in die Berge eingebetteten Hundstalsee.

 

Der Steig von der Jägerhütte zum See war sehr steil, der See mit dem Apollontempel aber wunderschön.

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Kaisersäule, 13. August 2018

Schon wieder so ein extremer Hitzetag. Man kriegt ja kaum Luft, haben aber für heute die Kaisersäule oberhalb der Thaurer Alm geplant. So richtig zeitig aus dem Bett sind wir auch nicht gekommen und so sind wir erst ca. um 9 Uhr am Thaurer-Alm-Parkplatz aus dem Auto ausgestiegen.

Der Plan in Richtung Kiechlberg, dann den Gasperlsteig zu nehmen, war ja weil schattig dort, sehr sinnvoll. Trotzdem musste man das Tempo dieser grausigen Hitze und Schwüle anpassen.

Der Steig später zur Kaisersäule war relativ steil, die Aussicht dort oben entlohnt aber.

 

Danach sind wir in Richtung Törl gegangen und den Hohwercher Steig zurück mit späterem sehr steilen Abstieg zum Weg zur Thaurer. Dort ein rettender Radler, all unsere mitgenommenen Flüssigkeiten waren schon lange verbraucht.


Es war gemütlich, die Knödel-Speisen ausgezeichnet. Leider war es dann für über eine Stunde mit dieser Gemütlichkeit wegen eines dauerschnatternden E-Bikers vorbei.

Runter zum Auto sind wir meist am Weg geblieben, ist knieschonender.

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Franz-Senn-Hütte, 9. August 2018

Terrorhitze!

Die Idee für diesen Tag. Wir fahren mit dem Auto ins Oberbergtal bis zur Oberrisshütte auf 1.742 Meter, dort ist es sicher kühler und wir starten dort unsere Wanderung zum Rinnensee.

Aus dem Auto ausgestiegen, pfoaahh. Da ist es ja auch heiß. Geh leck ...

Nutzt nix, Wasser haben wir ja genug mit. Kurz am Weg, dann den Steig rauf. Der ist zwar absolut nicht steil, liegt aber südseitig und somit brennt dieses helle Ding da am Himmel immer voll auf unsere Köpfe. Fast bei jedem Baumschatten haben wir eine kurze Trinkpause eingelegt; man will ja überleben.

Am Plateau, wo die Alpeiner Alm liegt, war ein angenehmer Wind zu spüren, die Wanderung wurde erträglicher. Also doch eine gute Idee hier zu sein anstatt in diesem siedend heißen Betonbruck ähm Innsbruck.

Die Franz-Senn-Hütte, auf 2.149 Meter liegend war in Sicht.


Den Plan zum Rinnensee zu gehen mussten wir aus unbekannten Gründen aufgeben


und so stiegen wir wieder ab und spazierten dieses wunderschöne Hochtal zurück zum Höllenrachen, einem unterirdischen Klettersteig den Daniel schon mit Zsanett absolviert hat.


Blick zurück zur Hütte.


Mittagessen dann eben dort bei - oh wir waren überrascht - diesem Bier:


Ja sapperlott. Wenn im Schatten gesessen bist, dann hast eine leichte Jacke gebraucht. Herrlich!
Dann hat es auch noch kurz geregnet, danach wieder bestes Wetter und wir gingen runter zum Auto.



Fazit: Der Hitze der Stadt, die im Sommer brutal ist, entflohen!  :-)

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Reintalerseerunde, 7. August 2018

Wie jedes Jahr die 120-Kilometer-Runde im Inntal bis nach Kundl, dann rauf auf den Reintaler See mit Mittagessen im Haflinger Hof und später über Kramsach, Münster, Wiesing, usw. wieder heim.

Wie schon erwähnt plagt diese enorme Hitzewelle und obwohl dabei rennradln wohl die sinnvollste Sportart ist, muss auf Länge und Härte der Tour bedacht genommen werden.

Wir hatten einfach Glück. Bis Kundl begleitete uns eine riesige dünne Wolke, somit Schatten sogar wieder zurück bis nach Schwaz. Dann aber (dazwischen ein kl. Missgeschick im Kreisverkehr in Jenbach) kam die Sonne durch und der Rest bis zum rettenden Augustiner im Bierstindl war eine arge Qual.

Fotos gibts keine ....

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Grießkogel und Geislerspitzen, letzte Juni-Woche

Im August-Urlaub zu heiß, im Juni-Urlaub zu nass, windig, kühl.

Somit war wandern anstatt am Sattel zu sitzen angesagt.

26.6. Grieskogel

Über den inzwischen schon bekannten Steig rauf nach Salfeins.



Eigentlich wollten wir die gesamte Runde bis zum Schaflegerkogel gehen, war aber aufgrund des unsicheren Wetters für uns nicht möglich.

Somit sind wir nach Erreichen des 2.158 Meter hohen Grieskogels über den steilen Steig wieder abgestiegen.


Blick runter auf die Kemater Alm.



27.6. Geislerspitzen

Wo dieses gewaltige Bergmassiv in den Dolomiten ist siehe hier:    anklicken

Eilig hatten wir es nicht, so machten wir bei der Hinfahrt am Brenner einen Zwischenstopp (Outlet-Center und Cappuccino).

Dann ging es weiter über Klausen ins Villnößtal bis zum Parkplatz Zanser Alm. Es gab noch ein paar blaue Flecken am Himmel.


Nach kurzem Anstieg erreichten wir den schönsten Waldweg den ich kenne, den Adolf-Munkel-Weg.


Diesen wanderten wir entlang, das Wetter war so-la-la, bis zur traumhaft liegenden Gschnagenhardt-Alm.

Einfach nur Bilder ....










Ganz schön kalt wurde es, der Wind stärker, die anderen Gäste waren inzwischen verschwunden.


Der Weg zurück zum Parkplatz führte über die Dusler Alm.


Wir hatten absolut keinen Handyempfang und erst im Auto erreichten uns mehrere Whatsapp-Meldungen dass die deutsche Fußballmannschaft bei der WM gegen Südkorea ausgeschieden war.

Sorry Germany, wir sind da etwas böse, die Jubelrufe im Auto waren noch bis Klausen zu hören.

In Klausen gönnten wir uns in der Pizzeria "Walther von der Vogelweide" noch eine ausgezeichnete Pizza. So soll eine Pizza schmecken und nicht so wie in diesen Pseudo-Pizzerien in Innsbruck.
(aber das ist ein anderes Thema)


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Salfeins

Diesen Post abschließend noch eine kurze Erinnerung an eine Spätwinterwanderung zu unserem Lieblingsziel.

Piefke-Saga-Optik:


Einfach entspannend dort.