Mittwoch, 24. Juli 2013

Lüsens - Praxmar, 23. Juli 2013

Wird wieder mal Zeit für einen Blogeintrag, nicht unbedingt was Besonderes, eben weil die Jesolo-Fahrt für uns erlebnismäßig kaum zu toppen sein wird.

Hitzewelle! Also wenn es bei uns heiß ist, dann richtig. Gut, dass ich noch ein paar Urlaubstage "übrig" habe und so nahm ich an diesem Dienstag einen, eben um der brütenden Nachmittagshitze auszuweichen und um diese Ausfahrt schon vor 9 Uhr zu starten.

Über Natters fuhren wir nach Axams, weiter nach Grinzens bis Tanneben. Dort gönnten wir uns eine Banane bevor es runterging nach Sellrain. Ach ja, die Slicks haben wir immer noch oben, somit bevorzugen wir weiterhin Fahrten auf Asphalt, eben eine wie diese.

Bald erreichten wir den Ort Gries im Sellrain und zweigten dort ins Gletschertal ab. Glück hatten wir mit einer Wolke die uns am etwas steileren Stück hinauf nach Juifenau etwas Schatten bescherte.

Erst bei den Kehren kurz vor der Abzweigung Lüsens-Praxmar nahm ich erstmals den Fotoapparat in die Hand.



Wir radelten weiter auf einer in diese schöne Landschaft eingebetteten Straße in Richtung Lüsens und bewunderten dort diesen tollen Talabschluß mit dem fast 3.200 Meter hohen Lüsener Fernerkogel.




Leider hat das GH Lüsens am Dienstag Ruhetag und somit war unser Ziel für eine Mittagseinkehr der Ort Praxmar. Ich hatte daheim per Google-Earth so einen Verbindungsweg von den zwei kleinen Seen hinauf nach Praxmar ausgemacht und diesen hätten wir hinauffahren wollen ...

Ok, wir radelten zurück


zu diesen besagten Seen (dienen zum Angeln)


genossen dort die Kühle und gaben dieses Vorhaben nach Praxmar über diesen Verbindungsweg zu radeln auf. Steil, grobschottrig und Slicks. Somit war Schieben der Bikes angesagt, egal, spazieren kann auch nett sein ....



Wir kehrten dann im Alpengasthof Praxmar ein (übrigens hatten wir 40 Kilometer bei 1.350 Höhenmetern hinter uns) und genossen später die Abfahrt raus ins Inntal (Kematen) wo uns die erwartete brütende Hitze ... wie sagt man ... niederpraggte.

Wir rollten über Völs zurück nach Innsbruck (war übrigens Gabi's Job vorzufahren zwecks Tempobestimmung und Windschatten für mich ... soll mir schon gegönnt sein, denn ich war zuständig für die Routenwahl) und leisteten uns noch ein Hopfengetränk im Stiftskeller.

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