Montag, 17. Januar 2011

*schräg* Richtung Hinterhorner am 16. Jänner

Leider nur "Richtung Hinterhorner". Das Ziel konnten wir wegen zu großer Schneemengen auf der Straße nicht erreichen, aber dazu später.

Um uns die lange An- und Rückfahrt zu sparen (es ist doch Jänner) sind wir mit dem Auto zu einem Gnadenwald-Parkplatz gefahren. Kurzes einfahren (fast zu kurz) und dann ging's schon hoch auf der Mautstraße. Bull Shit, gleich in der ersten Kurve Eis, auch in der zweiten Kurve. Danach wieder, Gabi rutscht weg und kann an dieser Stelle (noch) einen Sturz vermeiden. Danach wurde es aber aper und sehr lange hat es dann gut ausgeschaut. Wir spekulierten, dass wir die Alm doch noch erreichen konnten; wenn man rauf schaut auf den Berg war es berechtigt.



Vor der Kehre die ganz hinten in der Klamm ist begann aber erstmals tiefer unfahrbarer Schnee. In der Kehre hörten wir von einem Mountainbiker der aufgegeben hatte, dass es immer unmöglicher wird zu fahren. Egal, wir ließen uns nicht abhalten und traten weiter in die Pedale. Nach der nächsten Kurve war wieder schieben angesagt, dann kurz fahren. So ging es noch zwei Kehren und ein kurzes Stück weiter.

Hier an dieser Stelle wurde uns von einem Bergwanderer gesagt, dass sich der Weg bis oben nicht mehr ändert. Tja, nach kurzer Besprechung gaben wir auf (war auch sinnvoll - siehe Bild).



Wir sind dann schiebend und fahrend zu einer Bank runter zum Umziehen. Ab hier war fast alles fahrbar, außer diesen Eisfeldern ...



Und jenes vereiste Wegstück welches Gabi schon bei Rauffahren zu schaffen machte warf sie jetzt ab. Aufgrund eines unglaublichen Fahrmanövers (Richtungsänderung am blanken Eis) machte sie Bekanntschaft mit dem kalten Boden. Aber nix passiert, sie litt die nächsten Minuten nur an einem Lachflash.

Zach, es war jetzt saukalt. Die Socken waren wegen des Schnees nass und zum Glück hatten wir das Auto nur ca. 1 Kilometer vom Mauthäuschen entfernt geparkt.

Fazit: Obwohl wir nur die halbe Strecke hinauf zur Hinterhorner Alm bewältigen konnten (350 Höhenmeter) war es ein lässiger aber schräger Ausflug mit dem Bike zu einer Jahreszeit wo man normalerweise nicht an sowas denkt!

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