Freitag, 26. August 2011

Kreuztaxen - Almdorf Pofers, 25. August 2011

Die für diese Jahreszeit ungewöhnliche Hitzewelle hält an, somit ist an ein Bergradeln am Nachmittag bei 35 Grad nicht zu denken. Gabi hat donnerstags sowieso frei, ich nehme einen Tag Zeitausgleich und somit starteten wir unsere Fahrt schon knapp nach 7 Uhr in der Früh.

Am Innradweg entlang nach Wattens bis zum Ausgangspunkt der Tour, der Kirche. Anfangs, am Fuße des Wattenberges, auf Asphalt sehr steil, danach das Zwischenstück auf Schotter zur Jausenstation Gartlach eine kleine Herausforderung. Danach wieder auf Asphalt gings anfangs mäßig steil, später etwas flacher weiter und dies meist bei traumhafter Aussicht in Richtung Unterintal.


Im Hintergrund Bettelwurf, Volderwaldspitze und Hundskopf.


Auf 1.120 Metern endete die Asphaltauffahrt und von hier ab führte die Strecke ein wenig kompliziert (viele Wegkreuzungen und Kreuztaxen nie angeschrieben) bergwärts. Auf knapp 1.600 Metern erreichten wir eine markante Weggabelung ... uns wurde jetzt klar, dass Kreuztaxen kein Gasthaus ist sondern einfach eine Wegkreuzung. Na super. Zum Glück hatten wir genug Wasser in unseren Camelbak's.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich über google-earth die weitere Strecke sehr ungenau studiert habe, denn der Weg zum Almdorf Pofers war anfangs ja recht angenehm, aber nach einer kurzen Abfahrt zu einer Jagdhütte begann ein langer steiler Anstieg, dann wieder weit bergab und dann ein weiterer noch steilerer Anstieg zu diesem Almdorf. Nett dort an unserem Endziel auf 1.850 Metern.




Ein paar Fotos und bald machten wir uns auf den Weg ins Tal mit dem Ziel Gasthof Hanneburger. Shit, die entscheidende Kreuzung habe ich übersehen und so fuhren wir anstatt runter zur Straße weit vor in Richtung Wattenberg und somit auch weit weg von einem wohlverdienten Bier.


Zum Glück konnten wir über einen minimalen Umweg den Gasthof Säge erreichen (sehr rentable Einkehr) und danach auf die andere Talseite wechseln um über den Vögelsberg nach Volders zu kommen.

Den durch die Rückfahrt nach Innsbruck bei großer Hitze entstandenen Durst löschten wir beim Sandwirt im schattigen Garten.

Fazit:  Diese fast 64 km lange mittelschwere bis schwere Runde bei 1.500 Höhenmetern lohnt sich einmalig zu befahren. Ob wir nochmals in diese Gegend kommen wissen wir nicht ...

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