Mittwoch, 15. Juli 2009

Blaser, 14. Juni 2009

Die erste interessantere Tour im Jahr 2009 ging an diesem heißen Juni-Tag auf den Blaser.

Mit dem Zug um 14:22 ging es nach Steinach. Ins Gschnitztal radelten wir zuerst am Radweg entlang des Baches. So richtig heiß wurde es bei der Wiesenüberquerung nach Trins und ganz extrem entlang der schattenfreien Straße bis zum Gatter (Beginn Forstweg).

Perfekt! Spätestens ab der Abzweigung Blaser - Padasterjoch stellte ich fest, dass der Weg gegenüber dem Vorjahr ausgebessert wurde und so ging es in erträglicher Steigung bis zum Gatter bei der Baumgrenze. Jetzt war nur noch der Gipfel zu befahren, das Gipfelkreuz sieht man ja schon gut, ist eigentlich zum Greifen nah ...

Jedenfalls ist es Zeit für ein paar Fotos.




Tja, zum Greifen nah war trügerisch, denn der Gipfelweg zur Blaserhütte war ziemlich schottrig und er zieht sich ein wenig. Jedoch die herrlichen Ausblicke entschädigten.

Wie man auf den Fotos sieht ist der Juni die ideale Zeit diesen als Blumenberg bekannten Blaser zu befahren.




Endlich wurde die Blaserhütte erreicht und das kalte Zipfer-Bier schmeckte ausgezeichnet. Natürlich ist die zehnminütige Wanderung zum Gipfel ein Muss, schon alleine wegen der traumhaften Rundumsicht.






Es war jedem von uns noch zu früh um ins Tal abzufahren, denn diese totale Ruhe bei der gewaltigen Kulisse musste man noch genießen und daher haben wir uns noch ein Bierchen gegönnt. Wir haben uns (auf meinen Vorschlag hin) entschieden, den Weg über die Zwieselmähder ins Tal zu nehmen, wobei aber zuerst einige Meter zum Schieben waren. Meinen Versuch mit dem Rad über die Wiesen runter zu fahren stoppte ich gleich, denn ich wollte die Blumenpracht nicht vernichten, es war unmöglich den vielen Enzianen auszuweichen. Sehr bald wurde dann der Forstweg erreicht, der bis zum Padasteralmweg optimal befahrbar war.



In Trins angekommen musste ich meinen Plan über die alte Römerstraße nach Innsbruck zu fahren aufgeben, wir waren zu spät dran, es dämmerte schon ein wenig. Somit blieb uns nichts anderes übrig als über die Bundesstraße (Schönberg) abzufahren. In unter 1 Stunde erreichten wir Innsbruck.

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